Pirelli hat den Rosso Corsa gründlich überarbeitet.

Glänzte der Rosso Corsa vorwiegend bei Trockenheit und warmgefahren, soll der neue Rosso Corsa 2 deutlich alltagstauglicher sein, ohne seine supersportlichen Gene abgelegt zu haben.

Wir waren ja bereits Anfang 2017 bei Pirelli auf Sizilien und konnten den Tests für diesen neuen Supersport-Reifen einen Tag beiwohnen.

Wie auch Michelin, beim Power RS, setzt Pirelli am Hinterrad auf eine sehr russhaltige Gripmischung am äußeren Laufflächenprofil.
Um jedoch den Übergang zwischen der Silika-Mischung in der Laufflächenmitte und dieser Russmischung nicht ganz so abrupt zu gestalten, hat Pirelli erstmals eine zusätzliche Mischungszone, zwischen der Russ- und Silikamischung, eingefügt.

Der Hinterreifen besitzt also 3 Mischungszonen.

Grün: haftfähige Mischung mit hohen Silikaanteilen
Rot: 100% Silika-Mischung für gutes Kälte- und Nässeverhalten
Gelb: sehr haftfähige Mischung mit hohen Russanteilen

Das Vorderrad besitzt zwei Mischungen.

Rot: 100% Silika-Mischung für gutes Kälte- und Nässeverhalten
Gelb: sehr haftfähige Mischung mit Silika- und Russanteilen

Wir werden diesen Reifen wie immer selber testen, sobald er lieferfähig ist und das Wetter einen Test zuläßt.

Sicherheitshinweis des Herstellers beachten !



Diese Aufkleber ist am Rosso Corsa 2 angebracht und kann, ggf. durch den Monteur ohne Kundenwissen, entfernt werden.

Der Rosso Corsa 2 darf NICHT bei Temperaturen unten 5 Grad montiert oder benutzt werden. Aufgrund der Rennsportmischung an den Laufflächenseiten besteht bei Kälte (unter 5 Grad) die Gefahr des "Glasbruches" der Laufflächenmischung.



Hersteller-Homepage-Informationen

Preise gelten immer nur für einen Reifen.